Das 3-minütige Interview mit der Palliativpflegekraft Ankie van Es auf schwizerdütsch schildert die Kommunikationsprobleme in der Begleitung am Lebensende. Die Einschränkungen durch die Maske (Verständlichkeit der Sprache, Verlust der Mimik als Kommunikationsweg) werden ebenso angesprochen wie die Kommunikationsprobleme in der Finalphase des Sterbeprozesses, die durch den Wegfall des Körperkontakts entstehen. Der Kontakt über die Augen kann das nur eingeschränkt kompensieren. Hier gilt es noch mehr als sonst die Sprachlosigkeit am Lebensende mit dem sterbenden Menschen auszuhalten.
Insgesamt besteht die Interviewserie des Züricher Palliativdienstes „Palliaviva“ aus derzeit 11 Interviews mit verschiedenen Palliativfachkräften zu unterschiedlichen Fragestellungen zu Palliative Care in Zeiten von Corona.
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